top of page

Integraler Yoga

Was ist integraler Yoga?

nach Phyllis Krystal 

Spirituelle Erfahrungen durch Lichtmeditation, verbunden mit einem Prozess der Selbsterkenntnis. Wir lernen die Methode, die die Psychoanalytikerin Phyllis Krystal vermittelte, kennen und selber anwenden.  

​

Verhaltens-, Gedanken- und Gefühlsmuster sind bei jedem Menschen individuell ausgeprägt. Wenn wir die inneren Motive immer besser verstehen bzw. bewältigen lernen, können wir frei werden und uns unserer eigenen göttlichen Kraft hingeben. Um frei zu werden, brauchen wir eine bestimmte Kommunikation zwischen unserem bewussten Verstand und unserem Unbewussten herzustellen. Traumbilder und gedankliche Assoziationen sind bei dieser Arbeit wertvolle Hilfen. Auch die Arbeit mittels Symbolen äusserst wirksam.

Lesen wir ein Zitat, das Phyllis Krystal äusserte: 

„Symbole sind Mittel, um bestimmte Botschaften an das Unbewusste weiterzuleiten und seine Mitarbeit im Selbstintegrations-Prozess zu gewinnen.“ Phyllis Krystal, Frei von Angst und Ablehnung, München, s.107

Psychoanalytikerin Phyllis Krystal und Ken Wilber mit seinem integralen Modell vermittelte, kennen und selber anwenden.  Wir unterscheiden fünf wesentliche Übungselemente: den Körper, unsere Verstandestätigkeit, die Schattenarbeit, unsere geistige Tätigkeit und unsere tägliche Herausforderungen bei Arbeit, Familie oder Finanzen. Wesentliche Übungsaspekte der Bewusstseinsschulung haben ihren Platz in der mantrischen Tradition.

Mit Energie arbeiten

«Ich bin das Auge des Geistes. Ich sehe die Welt, wie Gott sie sieht. Ich sehe die Welt, wie die Gottheit sie sieht. Ich sehe die Welt, wie der Geist sie sieht. (…) Der ganze Kosmos entsteht im Auge des Geistes (…) in meinem eigenen inneren Gewahren.» Wilber,Ken, Das Wahre, Schöne, Gute, Geist und Kultur im 3. Jahrtausend, Frankfurt am Main 2002, 419, in: Küstenmacher, Gott 9.0, 261.

Symbole können mit Energie geladen werden – mit positiver oder negativer. Sie sind gleichzusetzen wie Gedankenformen, die auf das Unbewusste einwirken. Je mehr wir mit positiven Symbolen umgehen, desto mehr positive Energie wird aufgebaut. Alles, was regelmässig und mit Überzeugung durch Denken, Reden oder Handeln wiederholt wird, leitet bewusst oder unbewusst Energie weiter. 

​

Deshalb ist es wichtig, mit positiven Symbolen bzw. Ritualen unser Leben zu gestalten, verbunden mit der Methode des spirituellen Yoga. Yoga bringt Körper, Seele und Geist in harmonische Ausgeglichenheit und befähigt uns, bis ins hohe Alter geschmeidig zu sein. Stress hat keine Chancen mehr. Yoga eröffnet neue Sichtweisen, aus inneren Kraft überwinden wir Hindernisse und erkennen diese als Chancen, als guten Weg, um aus der Krankheit in eine stabile Gesundheit zu gelangen.  

​

Das Zentrum allen Seins ist Liebe - und wenn wir im Zentrum sind, was können wir dann anderes sein als reine Liebe? Wenn wir im Zentrum sind, finden wir unseren Platz im Universum, erkennen wir im universalen Bewusstsein unsere Lebensaufgabe - und dann darf alles sein, dann ist alles willkommen in unserem Leben, da es uns weiterbringt.


Wenn wir erkennen, dass wir Liebe sind, dann kann alles, was wir tun Liebe sein und wir begegnen allem mit Liebe. Denn man lernt, aus einer höheren Perspektive wahrzunehmen. Dieser Zustand ist eindrücklich im Patañjali beschrieben und wird durch Ken Wilber bekräftigt: 

Versöhnung und Tanz, mit Marianne Lüpold Tanzpädagogin 

Rituale prägen unser Leben – und helfen auch, sanft einen Prozess zu begleiten, der uns herausfordert. Wie kann ich Distanz gewinnen zu meinem inneren Groll, meiner Eifersucht, meiner Verletzung, wie kann ich mir und dem Anderen vergeben?

bottom of page